Ich mag künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist ja gerade ein Hype. “Generative AI” erstellt Bilder, Texte oder Präsentationen, die auf den ersten Blick einen guten Eindruck machen. Aber letztlich ist es auch immer nur eine Verarbeitung von Eingangsdaten und wenn die Eingangsdaten Müll sind, dann kommt auch am Ende Müll raus.

“Garbage in, Garbage out” nennt der Informatiker sowas. Und so gibt es jede Menge Beispiele, dass die künstliche Intelligenz auch viel Mist produzieren kann. Zum Beispiele Bilder auf den Menschen sechs Finger oder drei Arme haben.

“Predictive Analytics” (prädikative Analytik), d.h. das Vorhersagen von zukünftigen Ergebnissen aufgrund von historischen Ergebnissen und mathematischen Modellen ist zwar keine “generative KI”, aber letztlich nutzt “predictive Analytics” auch Methoden der Künstlichen Intelligenz um die Vorhersagen zu ermitteln.

Fragen wir doch mal ChatGPT, wer in diesem Jahr die Olympischen Spiele im Kanu-Slalom gewinnen wird:

ChatGPT-Screenshot (17.07.2024)

OK, für ChatGPT haben die Olympischen Spiele also schon stattgefunden und für Deutschland hat es eine Goldmedaille gegeben. Durchaus ein gutes Ergebnis. Aber fragen wir doch mal nach und wiederholen einfach die Frage:

ChatGPT-Screenshot

OK, jetzt fehlen zwar die Ergebnisse der Canadier-Disziplinen, aber ChatGPT beharrt darauf, dass die Wettkämpfe schon stattgefunden haben.

Erst im dritten Versuch fällt ChatGPT ein, dass die Wettkämpfe ja noch gar nicht stattgefunden haben:

ChatGPT-Screenshot

Ich liebe künstliche Intelligenz …

… und in zwei Wochen werden wir wissen, ob die Vorhersagen von ChatGPT stimmen.

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