Danke …

Bis Silvester sind es noch ein paar Tage, aber ich habe schon mal den Vorsatz gefasst, nächstes Jahr mehr in diesem Tagebuch zu schreiben. Und den Anfang mache ich mit einem Thema, das schon länger in meinem Kopf herumspukt.

Es geht um das schlichte Wort “Danke“. Ein Wort, das meiner Ansicht nach viel zu selten in unserer Gesellschaft gesagt wird und das ich besonders im ehrenamtlichen Bereich für extrem wichtig halte. “Jeder nach seinen Möglichkeiten” und so bringt sich jeder Ehrenamtliche – egal ob mit oder ohne Amt – ein. Dem einen ist das, was der andere macht, zu wenig – so, als ob da jemand absichtlich eine Position blockiert und das Engagement von anderen ausbremst. Denn zugegebenermassen bedeutet ein Ehrenamt auch eine Verpflichtung. Und andersherum wundert sich ein anderer, wieviel Zeit und Engagement jemand anders für das Ehrenamt einsetzt. Nach dem Motto “hat der denn keine anderen Hobbies”.

Wenn das ehrenamtliche Engagement fehlt, dann wird gerne Richtung Hauptamt abgeschoben. Und die Vereine, die sich hauptamtliche Mitarbeiter leisten können, sind sicher zu beneiden. Denn das macht einiges einfacher. Aber ohne ehrenamtliche Mitarbeiter geht es nicht. Sie leisten die Arbeit an der Basis. In den Vereinen. Bei jedem Wetter. Leider habe ich den Eindruck, dass diese ehrenamtliche Arbeit von einigen als selbstverständlich angesehen wird. Immer da, egal was man mit den Ehrenamtlern macht. Doch der ehrenamtliche Einsatz ist eben nicht selbstverständlich. Sondern freiwillig. Daran muss man immer denken. Und ein ehrlich gemeintes “Danke” tut gut und motiviert.

Also Vielen Dank! all denjenigen, die sich in Vereinen und Verbänden für den Kanu-Slalom engagieren. Ohne euch wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Ohne euch würde im Kanu-Slalom alles zusammenbrechen.

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